Die ersten Eindrücke vom E-Commerce Azubi

Die ersten Eindrücke vom E-Commerce Azubi

An meinem ersten Tag wurde ich im Marinashop empfangen. Dann ging es zur Kennlernfahrt mit vier anderen Azubis auf die Müritz. Dort lernten wir uns besser kennen und wie sich herausstellte, wohnt eine der Auszubildenden aus dem zweiten Lehrjahr gar nicht weit weg von mir.

Nachdem wir wieder an Land waren, führten wir unsere Gespräche im Captains Inn, dem eigenem Restaurant der KUHNLE-Group, fort und aßen gemeinsam Mittag.

Nach dem Mittag zeigte mir Tanja (unsere Marketingmanagement Studentin), wo das Büro der Marketingabteilung ist und welche Tools verwendet werden, um z.B. einen neuen Instagram Post zu gestalten. Hier findet ihr unsere Instagram-Seite.

Wie vielseitig die Arbeit im Marketing sein kann habe ich gleich am ersten Tag erfahren können:

Für die Zwin (der Bootsreihe Kuinder) mussten neue Fotos gemacht werden. Das Projekt durfte ich aktiv begleiten und so befand ich mich kurze Zeit später zum zweiten Mal an diesem Tag auf der Müritz. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen.

Am Freitag (den vorerst letzten Tag in der Marketingabteilung) haben wir gemeinsam einen neuen Instagram Post entworfen und gepostet. Neben dem Gestalten von Beiträgen für die Social Media Kanäle der KUHNLE-Group, wird hier auch die Webseite gepflegt und gestaltet. Hier haben wir eine kleine Änderung vorgenommen und mir auch ein tieferen Einblick in TYPO3 gewährt. So lernte ich gleich einmal alle Seiten der KUHNLE-Group kennen.

Unser Instagram Post zum Start der Ausbildung

In meiner ersten, kompletten Arbeitswoche durfte ich am Steg hautnah miterleben, wie stressig ein Chartertag ablaufen kann. Begleitet habe ich Herrn Priestaff (Abteilungsleiter im Housekeeping) bei der Vorbereitung und Bestückung der Boote. Am Dienstag war ich den Vormittag über unten am Steg und durfte mir die Boote ganz genau anschauen. Für eines unserer Hausboote bin ich die Inventarliste durchgegangen und habe geschaut, was alles für unsere Gäste an Bord sein muss.

Am Nachmittag begann meine Zeit im Marinashop, wo ich erstmal in die Arbeit mit SAGE, dem Warenwirtschaftsprogramm, eingewiesen wurde.

Mit der Zeit wurde ich immer sicherer und konnte neben Wareneingängen schon Bestellungen aufgeben und Kunden abrechnen. In den darauffolgenden Wochen war ich neben den alltäglichen Aufgaben, mit der Inventurvorbereitung beschäftigt.

Nachdem ich jetzt knapp zwei Monate im Shop war und schon gleich den Trubel rund um eine Inventur kennengelernt habe, soll es dann für mich im Marketing weiter gehen.

Du möchtest auch eine Ausbildung bei der KUHNLE-Group starten? Hier findet ihr weitere Informationen.

Der Alltag im Werftbüro

Der Alltag im Werftbüro

In diesem Artikel möchte ich meinen Alltag und Erfahrungen, sowie erlangte Fähigkeiten im Werftbüro der Kuhnle-Werft schildern.

Meine Woche beginnt damit alle Arbeitszettel, unserer Werftmitarbeiter, der vergangenen Woche einzusammeln. Bevor dann begonnen wird die vermerkten Artikel und Dienstleistungen zu buchen, ist es wichtig sie mit den dazugehörigen Stundenzetteln abzugleichen. Eine weitere Aufgabe ist es Rechnungen zu buchen, bevor sie von der Buchhaltung weiter bearbeitet werden können.

Im Sommer, der Saison, kommen noch andere Arbeiten hinzu. Eine davon ist zum Beispiel die Vorbereitung auf die Bearbeitung entstandener Kautionsschäden. Dazu wird ein Datenblatt des Kunden und des Geschädigten ausgefüllt.

Das Arbeiten im Werftbüro ist sehr angenehm und abwechslungsreich. Hier ist auch an einigen Stellen Teamarbeit gefragt, wenn Nachfragen an Kollegen und Kolleginnen aus der Werft aufkommen.

Ich persönlich konnte in dieser Abteilung einige Fähigkeiten für meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erlange. Wie zum Beispiel das Buchen von Rechnungen und eine ausgiebigere Nutzung unseres Programmes.

Mein Arbeitsplatz im Werftbüro

Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit – Fazit

Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit – Fazit

Im August 2018 habe ich meine Ausbildung bei KUHNLE-TOURS begonnen. Anfangs hielt ich das für eine schlechte Idee, da ich noch nie in der Tourismusbranche gearbeitet hatte. Aber mit der Zeit wurde das alles interessant für mich.

Mein Beruf heißt Kaufmann für Tourismus und Freizeit. Meine Arbeit ist sehr vielseitig. Zu den Hauptaufgaben gehören: Auswahl und Entwicklung der Törns, Arbeit mit ausländischen Gästen. Aber das Wichtigste in meinem Beruf ist die Kommunikation mit Kunden, nämlich: ihre Bedürfnisse zu verstehen, über die Vor- und Nachteile der Tour zu sprechen, die finanziellen Möglichkeiten des Kunden zu berücksichtigen und unabhängige Entscheidungen zu treffen. Außerdem muss man sich riesige Mengen an Informationen merken und eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten kombinieren.

Der Arbeitstag beginnt um 8 oder 9 Uhr morgens, kann aber auch um 5 oder 9 Uhr abends enden. Dies gilt insbesondere in der Sommerzeit, dies sind die geschäftigsten Monate.

Der Kundenstrom ist sehr groß, denn in diesen Monaten gibt es die meisten Ferien und Feiertage. Jeder Kunde hat andere Interessen und Anforderungen an die gewünschte Tour.

Unsere Firma kümmert sich um seine Mitarbeiter und Gäste, daher sind alle Arbeitsbedingungen und Dienstleistungen zu guten Konditionen. Sie bezahlt zum Beispiel den Sportbootführerschein Binnen.

Nach Feierabend fahren wir gerne mit den Booten von KUHNLE-TOURS

Die meiste Arbeitszeit in unsere Firma wird mit Kundengesprächen verbracht. Das gefällt mir. Eine geschlossene und schweigsame Person kann kein einzelnes Boot verkaufen. Man muss fröhlich, aufmerksam, charmant und in der Lage sein, dem Kunden zuzuhören. Ich habe auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, Menschen aus anderen Ländern zu treffen und zu kommunizieren und so die Selbstentwicklung zu steigern.

In unserer Arbeit sind solche Qualitäten wie Gemeinschaft, Professionalität und die Fähigkeit, jede Situation schnell zu lösen, ohne den Arbeitsrhythmus zu verlieren,  sehr wichtig. Fremdsprachenkenntnisse sind unabdingbar.

Ich kann sagen, dass die Tourismusbranche eine der profitabelsten und vielversprechendsten ist. Ich habe die Möglichkeit, immer wieder neue Horizonte für mich zu entdecken und mein Wissen mit anderen zu teilen.