Die KUHNLE-GROUP bekommt einen Chatbot

Die KUHNLE-GROUP bekommt einen Chatbot

Ende Dezember 2020 erhielt ich die Aufgabe mich um die Beschaffung eines Chatbot’s zu kümmern.
Von einem Mitarbeiter habe ich bereits etwas Vorarbeit erhalten, in Form von bereits bestehenden Kontakten zu Chatbot Anbietern, sowie einer groben Vorauswahl. Außerdem fand ich eine Liste mit gewünschten Anforderungen.

So machte ich mich also an die Aufgabe und las mich zunächst erstmal in das Thema ein, um mich erstmal vertrauter mit dem Begriff Chatbot zu machen.
Als ich dann mit dem dem Thema vertraut war, setzte ich mich auch schnell mit den verschiedenen Anbietern auseinander und sah mir einige Präsentationen der Anbieter an.

Mit den neuen Informationen, die ich natürlich auch in die Liste eingepflegt habe, fragte ich nun nach Testversionen, um alles einmal selbst zu testen und ein Gefühl für die Benutzeroberflächen zu bekommen. Ebenfalls wollte ich die Lernfähigkeit der KI (künstliche Intelligenz) der verschieden Anbieter anhand eigener Eingaben in die Datenbank testen.

Es war alles dabei von viel zu kompliziert und umständlich bis hin zu sehr simpel und übersichtlich.

Nachdem wir dann die ganzen Anbieter eingrenzen konnten und es für uns eine TOP 3 gab, legten wir los und erstellten zahlreiche FAQ’s, die dann in den Bot fließen sollen. Nun mussten wir uns nurnoch um die Schnittstelle zu unseren Buchungssystemen kümmern und bestimmen was der Kunde letztendlich alles zu seiner Buchung benötigte.

Nach diverser Testphasen und Meetings mit den Anbietern haben wir uns schließlich für einen Anbieter entschieden. Der Chatbot ist auch schon auf unseren Websites integriert. Wir hoffen so unsere Kunden noch besser betreuen zu können und Fragen schneller zu beantworten.

Da ich das Thema Chatbot vom ersten Moment an mitbetreut habe, eignet es sich auch prima als Thema für meine mündliche Abschlussprüfung im Sommer.

Von Bayern an die Müritz – unsere erste Studentin im dualen Studium an der IU-Internationalen Hochschule und bei KUHNLE-TOURS

Von Bayern an die Müritz – unsere erste Studentin im dualen Studium an der IU-Internationalen Hochschule und bei KUHNLE-TOURS

„In Bayern gibt es nur Wellness oder Wandern“, sagt Anna-Lena Röckl. Die 21jährige hatte aber während Ihrer Ausbildung in einem Marina-Hotel auf Island Hafenluft geschnuppert. „Diese besondere Atmosphäre, glitzerndes Wasser, Schiffe, Masten, Boote – das war das wo ich hin wollte.“

Anna-Lena Röckl – mit bayerisch rollendem „R“ – ist unsere neueste Kollegin. Sie studiert Tourismusmanagement im dualen Studiengang der IU-Internationalen Hochschule, mit der KUHNLE-TOURS seit diesem Semester zusammenarbeitet. Als ihr die Studienberaterin der Hochschule KUHNLE-TOURS und Mecklenburg für die praktische Hälfte des Studiums empfahl, war sie gleich begeistert. In die weite Welt wollte sie ohnehin und wenn die ganz große weite Welt gerade wegen Corona geschlossen hat, ist Mecklenburg-Vorpommern von Bayern weit genug weg. Ihre Familie unterstützte sie bei allen Reiseplänen, „insgeheim sind meine Eltern vielleicht auch ein bisschen froh, dass ich in Deutschland bleibe“, sagt sie mit einem kleinen spitzbübischen Lächeln. „Und ich wollte halt Boote in der Nähe haben. Wellnesshotels sind nichts für mich, das war mir einfach zu steif.“ Obwohl: Das Sauna-Hausboot würde Anna-Lena schon gefallen. Aber erst mal steht neben Studium und Praxis im Hafen der Bootsführerschein auf ihrer To-Learn-Liste. Und natürlich der Umzug in die eigene Wohnung, denn die ersten Wochen verbringt Anna-Lena in einer KUHNLE-TOURS-Ferienwohnung, damit sie Zeit hat, sich zurecht zu finden und in Ruhe umzusehen.

Keine Angst vor dem Leben in einem eher übersichtlichen Ort? „I wo, in meinem Heimatdorf Großarmschlag waren wir auch nicht mehr Einwohner, hier gibt es sogar zwei Supermärkte im Ort, bei uns gabs keinen.“ 

Das duale Tourismusmanagement-Studium sieht vor, dass der oder die Studierende eine Woche im Betrieb praktisch lernt – und auch je nach Ausbildungsfortschritt anpackt – und die andere Woche studiert. Anna-Lena hat sich bei der Wahl des Schulstandorts für den „Virtuellen Campus“ entschieden. Den gab es an ihrer Hochschule schon vor Corona. „So kann ich es mir hier an der Müritz gemütlich machen, den Vorlesungen am Rechner folgen und in Ruhe meine Aufgaben erledigen.“ Auch der Austausch mit den Kommilitonen und Dozenten erfolgt über die elektronischen Kommunikationskanäle.

„Ich mag die Hafenatmosphäre“ – Die große weite Welt fängt für Anna-Lena Röckl erst mal in Mecklenburg an.

Als bodenständiger Mensch gefällt Anna-Lena Röckl an ihrem Arbeitsort an der Müritz, dass hier viel zusammenkommt: „Einerseits das Urlaubsflair mit Wasser, Booten und hoffentlich bald auch Gästen, andererseits die Geschäftigkeit der Werft. Da werden große Schiffe in die Hallen gefahren, geschweißt, gebaut und 50 Meter weiter liegt man im Liegestuhl im Sand der Pirates Bar. Was für Gegensätze!“

Mehr Infos zur Hochschule gibt es hier: https://www.iu.de

Hier ist Anna-Lenas Studiengang: https://www.iu.de/bachelor/tourismusmanagement/

Mehr Infos zum Studium und zur Ausbildung bei KUHNLE-TOURS gibt es hier: https://www.kuhnle.jobs/ausweiterbildung/duales-studium/

Wie ist es eigentlich Azubi zu sein bei der Kuhnle Werft?

Wie ist es eigentlich Azubi zu sein bei der Kuhnle Werft?

Und wer wüsste das wohl besser, als unsere ehemaligen Azubis?! Und so habe ich einfach mal gefragt, wie denn nun die Ausbildung bei der Kuhnle Werft ist.

Ein oft verwendeter Ausdruck war „gut aufgehoben“. Das Wichtigste an einer Ausbildung ist die richtige Unterstützung. Viele unserer Werft-Azubis standen auch einmal am Anfang ihrer Ausbildung, ohne irgendeine Ahnung, was genau sie nun wirklich erwartet und ob sie es am Ende auch schaffen würden. Aber anscheinend hatten alle genau dasselbe Ziel: Am Ende der Ausbildung die Abschlussprüfung zu bestehen und während der Ausbildungsjahre möglichst viel Wissen zu erfassen. Nach den Berichten der Azubis gelang dies fast kinderleicht. Denn mit der richtigen und intensiven Unterstützung durch die Ausbilder und der Freude am Job gelang es ohne größere Probleme. Und ist es nicht viel wert zu wissen, dass man in seiner Firma und bei seinen Arbeitskollegen gut aufgehoben ist, auch wenn etwas mal nicht ganz so rund läuft?!

Eine weitere Frage, die mir während des Gespräches in den Sinn kam war, in wie fern die Azubis integriert werden und wie stark das Gefühl ist, dass sie wirklich dazu gehören und gebraucht werden. Denn auch das fördert das Gefühl in der Ausbildung unterstützt zu werden.

Die Antwort war deutlich: man könnte es abkürzen mit „ Lackieren, schweißen, schleifen, Schäden ausbessern“. Aber auf keinen Fall negativer Natur, alle waren sich einig, dass genau dieses Eingebunden sein viel mehr Erfahrungen liefert und auch das Selbstbewusstsein stärkt. Denn nur durch die Praxis kann man bestimmte Tätigkeiten perfektionieren. Da die Ausbildungsberufe, wie Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik und Industriemechaniker, viele unterschiedliche sowie interessante Aufgaben mit sich bringen, hat es an Praxis nicht gefehlt. Es wurde aber auch dazu erwähnt, dass trotz vieler verschiedener Aufgaben und der damit wachsenden Selbstständigkeit nie ein Azubi bei Fragen oder Problemen vernachlässigt wurde. Motto war: „Es ist die Aufgabe eines Azubis Fragen zu stellen“ und „ aus Fehlern lernt man“.

Weiter ging es im Gespräch natürlich auch um die Berufsschule und wie weit einige fahren mussten, um diese besuchen zu können. Auch trotz weiter Fahrtstrecken, wie bis nach Fürstenwalde schien auch die Berufsschulzeit glatt abgelaufen zu sein. Na klar gab es auch hin und wieder mal nicht so gute Ergebnisse, was jedoch keinen unserer ehemaligen Azubis vom Ziel abgehalten hat. Auch waren die Berufsschullehrer ebenso, wie die Ausbilder im Betrieb immer zur Stelle.

Allgemein wurde aus dem Gespräch ersichtlich, dass das Erreichen einer abgeschlossenen Berufsausbildung für unsere Azubis nicht all zu anstrengend war. Aufgrund der guten Vorbereitung im Betrieb und ebenso in der Berufsschule könnten die Prüfungen ohne größerer Probleme absolviert und bestanden werden. Unsere ehemaligen Auszubildenden gingen ebenfalls darauf ein, dass sowohl der Beruf als auch die Ausbildung sie ungemein interessierte, was die Abschlussprüfung entspannter gestaltete. Aber auch ein großes Lob ging an die Ausbilder und unser Unternehmen, was sie täglich und mit Freude unterstützten, ihnen alles beibrachten und einfach wie eine zweite Familie für sie da war.

Mehr Informationen zu den Ausbildungsberufen der Kuhnle Werft finden Sie hier: https://www.kuhnle.jobs/ausweiterbildung/ausbildung/